Wie soll ein menschen(rechts)gerechte(re)s Wuppertal in naher Zukunft aussehen und was ist dafür zu tun?
Fragen und Anmerkungen für die Zukunftswerkstatt (zu ergänzen)
01.
Freiräume zur Bildung für alle: Es werden Freiräume für selbstverwirklichendes Handeln (nicht auf Effizienz getrimmt)
geschaffen: Zugang zu Wissen, Daten, Werkzeugen (Bibliotheken, Werkstätten, ...).
Strukturen für ‚Freiräume-Schaffen‘: Management, Stellen, Bildungsräume (Schulen, Unis, Vernetzung).
Räume schaffen für Kinder & Jugendliche, auch für Subkulturen; niederschwelliges Angebot; attraktive Gestaltung, d.h.: flächendeckendes Angebot (nicht nur Elberfeld), einfache An- und Abreise, bessere Infrastruktur.
Freie Angebote von Schulen (koordiniert); Öffnung der Infrastruktur von Schulen (z.B. auch am Wochenende);
Schule auch als Freizeitort.
Was genau soll wer tun? Welche kommunalen Stellen sollten hier wie agieren?
02.
Schaffung neuer Ortskerne
Wie soll das aussehen?
> Diskussion um die Ausweitung von zusätzlichen Fußgängerzonen, z.B. in Vohwinkel
03.
Vernetzung: Probleme werden gemeinsam und koordiniert angegangen.
Bessere Vernetzung von Schulen; auch von Unis und von zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Themenübergreifender Aspekt. Wie soll das geschehen? Welche Rolle kann die Kommunalpolitik hierbei spielen?
04.
Schul- und Universitätssystem: Abschaffung des 3-gliedrigen Schulsystems: Gesamtschulen (ursprüngl. Planung).
Abschaffung der Privatisierung von Schulen. Staatliche Finanzierung der Unis.
Besteht unter den TN der Zukunftswerkstatt hierüber Konsens? Inwiefern kann die Kommune hier einwirken?
05.
Zugang zu Bildung: Der Bildungsabbau ist zu stoppen. Zugänge zu Bildung schaffen, auch für Geflüchtete. Mehr Kitas, mehr Lehrer*innen und Erzieher*innen --> ermöglicht kleinere Gruppen.
Was soll genau getan werden? Inwiefern kann die Kommune hier einwirken?
06.
Teilhabe für alle: Partizipation wird erlebbar gemacht. Kulturelle Teilhabe für alle.
Fixes Budget im Haushalt für aufsuchende Bürger*innen-Beteiligung.
Auflärung über den Nutzen von Partizipation für die Bevölkerung, z.B. durch Pilotprojekt in einem bestimmten Stadtteil.
Strukturen für Engagement schaffen. Zeit als wichtige Ressource für soziale Gerechtigkeit; finanzielle Anreize für Engagement & Partizipation schaffen. Sabbatical / Sabbatjahr für Engagement.
Kulturkarte, z.B. mit Gutschrift/Kontingent für Kinder, Jugendliche und Personen, die bedürtig sind, plus ÖPNV-Fahrt. Kostenfreies VHS-Angebot; Demokratie-Vermittlung.
Spielräume/-plätze als Bildungsräume gestalten / begreifen.
Problembehandlung, dass Digitalisierung auch zu Teilhabe-Ausschlüssen führt.
Welche dieser konkreten Vorschläge sollen in den Forderungskatalog?
07.
Inklusive politische Bildung und politische Beteiligung.
Etablierung von Scouts als inklusive, aufsuchende Vermittlung zwischen Politik & Bürger*innen, auch in leichter Sprache.
Informationen in leichter Sprache z.B. mit festem Budget jenseits von Projektfinanzierung: staatliche Finanzierung.
Veröffentlichungen, Informationen der Stadt in leichter Sprache;
kompakte Darstellung / leicht auffindbar / digital, aber auch offline (Recht auf nicht-digitale Teilhabe).
„Mitmenschenrat“: Inklusive Vertretung/ Beirat, Mitbestimmungsrecht, feste Verankerung im Kommunalen => Beteiligungsmanagement mit gleichen Rechten.
Finanzielle Hilfen für behinderte Menschen.
Welche dieser konkreten Vorschläge sollen in den Forderungskatalog?
08.
Mobilität: ÖPNV: Ausweitung des Mobilitätsangebots (Frequenz + Taktung, vor allem nachts); bessere Anbindung für Pendler*innen in andere Städte --> Etablierung eines Bürger*innen-Tickets zu günstigen Preisen
> Thema Klima und Nachhaltigkeit
09.
„Bibliothek der Dinge“, generationsübergreifend.
Was ist damit gemeint?
10.
Soziale Gerechtigkeit: Niedrigschwellige, gesicherte & unkomplizierte Zugänge für Sozialleistungen, z.B. EINE Anlaufstelle, Hilfe bei Antragstellung. Bedingungsloses Grundeinkommen. Niederschwellige APP / Online-Tools für Meldung von sozialen Ungerechtigkeitsfällen, Bedarfen.
Welche dieser konkreten Vorschläge sollen in den Forderungskatalog?
11.
Leitlinien beherzigen.
Welche?
12.
Bildung zur Nachhaltigkeit: Mehr erneuerbare Energie für Klimaschutz mit Gewinnrückflüssen für die Gemeinden, Bevölkerung.
Schulung zum nachhaltigen Konsum & Lehr-/Lern-Räume dafür.
Thema Klima und Nachhaltigkeit.
In welcher Weise könnte die Kommunalpolitik hierzu beitragen?
13.
Mehr „Gesundheitskioske“ in Quartieren (erste Beratungen direkt vor Ort).
Thema?
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